Chronik der Ortsfeuerwehr Bad Nenndorf, wie alles begann ...
Älteste erwähnte Beschaffung einer Feuerspritze, in der Gesichte des Brandschutzes in Nenndorf.
Auszug:
An kurfürstliche Regierung – Kommission!
Die Bestimmung der kurfürstlichen Regierung – Kommission vom 28.Oktober Nr. 44 des Wochenblatts ist öffentlich in der Gemeinde bekannt gemacht, auch haben die Brände des Orts bei dem am 5. November stattgefundenen Brand in Rodenberg ihre Schuldigkeit getan, zugleich übersende ich die Liste über die Feuerlöschgeräte und Mannschaften, von Groß Nenndorf vom 14. 10. 1839
Der Bürgermeister Greve
Verzeichnis der Mannschaften in Groß Nenndorf
Feuerämter: Posthalter Kramer, Kaufmann Waldeni
Bedienung der Spritzen: Spritzenmeister Schwarz, Schmied Warneke, Schumacher Patze, Schumacher Warnemann
Die Rettungs-/ Wachmannschten: Leitung Rettungsführer Oltrogge
Rotte 1: Rottenführer Scheve
Rotte 2: Rottenführer Nötel
Rotte 3: Rottenführer Lompe
Rotte 4: Rottenführer Ostermeyer
Bei der Revision der Feuerlöschgerätschaften befindet sich in der Gemeinde:
- 2 Stück Feuerleitern
- 2 Stück Feuerhacken
- 70 Stück Feuereimer
- 3 Feuerspritzen und Zubringer
Beschaffung einer neuen Feuerspritze
Nach einem Großbrand in diesem Jahr, bei der die Feuerspritze aus Groß Nenndorf nicht ausrückte, obwohl die Feuerglocke läutete, begangen die ersten Gespräche zur Bildung einer Feuerwehr in Groß Nenndorf. Abschrift aus einem Brief an den Ortsvorsteher Groß Nenndorf von Köngl. Landrat Karl Kröger (Rinteln)
Auszug:
An den Hl CM. zu Groß Nenndorf
Für das Bad in Nenndorf werden in den nächsten Jahren noch eine weitere Feuerspritze und ein Zubringer angeschafft werden und es erscheint deshalb erforderlich, die dortigen Feuerwachen anderweitig einzuteilen, damit alle vorhandenen Feuerlöschgerätschaften ihre volle Verwendung finden können. Ja ich habe dem Ortsvorstande des Bades Nenndorf und dem Inspektor Jacobi entsprechende
Weisungen gegeben und diese werden Sie demnächst zu einer Konferenz einladen, zu
welcher Sie das Verzeichnis über die Einheilung der Löschmannschaften mitbringen wollen.
Brief an den Badinspektor Jacobi:
An Hl Inspektor:
Es erscheint erforderlich, die dortigen Löschmannschaften fest zu organisieren, damit
die Löschanstalten und Gerätschaften zur vollen Verwendung kommen und Kameraden weis,
was ihm bei Ausbruch eines Brandes zu Tun obliegt.
Demgemäß habe ich den Ortsvorstand von Groß Nenndorf angewiesen, sich auf Ihre Einladung bei Ihnen einzufinden und das Verzeichnis der vorhandenen Mannschaften mitzubringen.
Daher wurde folgende Personen zur ersten Konferenz eingeladen:
1. Logierhauspächter Munret,
2. Badmeister Heckmann (1. Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf)
3. Gastwirt Meyer
4. den Ortsv. Groß Nenndorf
5. Posthalter Kramer
und eine Verteilung der Mannschaften vorzunehmen.
Meine Ideen darüber sind folgende:
Chef der Löschanstalten: Hr. Munret meist selbst beteiligt sein und stellv. Hr. Inspektor Jacobi.
Chef der zur Verwendung kommenden Spritzen: Hr. Kramer
Chef des Zubringens u. den Mannschaften zum Wasser herbeischaffen: Hr Badmeister Heitmann
Chef der Mannschaften zum Wasserherbeischaffen: Hr. C M Tatge.
Chef der Rettungsmannschaften Hr. Gastwirt Meier.
Chef der Wachtmannschaften: Hr. Hochtner.
Jedem mit einem geeigneten Stellvertreter.
Aufstellung:
1. 4 Feuerreiter
2. 8 Mann zur Wache (die Musäken).
3. 20 bis 30 Mann zum Retten dazu alle Bediensteten v Hr. Münzel u Hr. Weim und
sonst lauter zuverlässige junge kräftige Leute, vorzugsweise aus dem Kriegerverein.
4. 3 Spritzenführer mit je einem Stellvertreter.
5. 48 Mann zum Pumpen, bei jeder Spritze 2 vom Kriegerverein.
6. 1 Mann zur Bedienung des Zubringens, der alle Badewärter und Pumpen, einige Steiger
7. Alle übrigen Personen haben sich beim Wasser tragen zu beteiligen
So kam es zu ersten Besprechungen am 06. Juni 1880 über Maßnahmen eines wirksamen Feuerschutzes zwischen dem Staatsbad und den beiden Gemeinden Groß- und Klein- Nenndorf. Zum ersten Wehrführer wurde Martin Heinrich Heckmann bestimmt.
Seit dem Tod von Martin Heinrich Heckmann im Jahre 1895, hatte der Badeinspektor Oberstleutnant Buchardt den Posten des Werkführers übernommen.
Seit 1910 war Zimmermann Herr Weidemann neuer Wehrführer der Feuerwehr.
1909 Hotel Kronprinz
1911 Hotel Schaumburg.
Von 1920 - 1922 war Tischlermeister Wilhelm Bock Wehrführer.
von 1923 - 1930 war Bergmann Wilhelm Piepho neuer Wehrführer.
Dieser unternahm ernsthafte Bestrebungen, um die Feuerlöscheinrichtungen zu modernisieren und zu verbessern. Zudem sorgte er dafür, dass die Mannschaften der Wehr, es gab damals noch die Steiger-, Schlauch- und Pumpenmannschaften, wieder regelmäßig ihren Übungsdienst durchführten und damit ihren Ausbildungsstand erweiterten.
Diesem Bestreben kam der Zusammenschluss der Gemeinden Groß- und Klein-Nenndorf und dem Gutsbezirk Nenndorf Bad entgegen. Dadurch kam es zur Abgrenzung von Zuständigkeiten.
Ein Beschluss zeigt u. a. auf, dass die Feuerlöschgeräte des Gutsbezirkes von der Badeverwaltung zu unterhalten seien, während der Feuerschutz von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf auszuüben sei.
von 1930 - 1950 war Landwirt Christoph Döpke neuer Wehrführer.
Dieser wurde bald darauf zum Bezirksbrandmeister ernannt.
Dem damaligen Bezirk Nenndorf gehörten die Gemeinden Waltringhausen, Riehe, Kreuzriehe, Helsinghausen, Hohnhorst, Haste und Niengraben an.
In den Jahren 1931 bis 1933 sank die Mitgliederzahl von 136 auf 111.
Bademeister Heinrich Wittkugel nahm im April 1932 als erstes Wehrmitglied an einem Führerausbildungslehrgang des Kurhessischen Feuerwehrverbandes in Hersfeld teil
Wegen der besonderen Löschanforderungen in diesen Jahren, wurde 1940 eine Motorspritze angeschafft. Hiermit hatte die Motorisierung in der Bad Nenndorfer Wehr ihren Einzug gehalten.
In der Geschichte der Nenndorfer Wehr ist der 26.August 1950 als ein besonderer Tag verzeichnet. An diesem Tage brannte das Kreiskrankenhaus Nord bis auf die Grundmauern nieder.
Dem schnellen und umsichtigen Einsatz der gesamten Feuerwehr ist es zu verdanken, dass bis zum Eintreffen der ebenfalls alarmierten Nachbarwehren, sämtliche 120 Patienten aus dem Gefahrenbereich gebracht werden konnten und der Brandherd erfolgreich bekämpft wurde.
Trotz großer Umsicht verletzten sich zwei unserer Kameraden so schwer, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Nach 19 Jahren trat 1950 der Brandmeister Christoph Döpke zurück und nach ihm folgte eine Zeit mit regem Wechsel der Wehrführer.
Erich Lüthje wurde zum neuen Wehrführer gewählt. Er war von 1950 - 1952 Wehrführer.
von 1952 bis 1955 war Otto Pfingsten neuer Wehrführer in Bad Nenndorf
von 1955 bis 1956 war Otto Engelking neuer Wehrführer in Bad Nenndorf
von 1956 bis 1958 war Heinrich Riechers neuer Wehrführer.
Im gleichen Jahr konnte ebenfalls eine 18 Meter große Drehleiter beschafft werden.
Mit freundlicher Genehmigung des Franckh-Kosmos Verlags, Stuttgart.
Am 15.Juli 1970 fand die Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeug 16 statt. Somit hielten die ersten Atemschutzgeräte Einzug in die Feuerwehr Bad Nenndorf. Schon gab es die ersten Raumprobleme. So musste die Drehleiter, um mit dem überragenden vorderen Leiterteil in die Halle zu passen, mit der Hinterachse auf Böcke gefahren werden.
Am 01. Mai 1976 konnten sich die Jugendlichen über die Jugendfeuerwehr informieren lassen.
Auch Schauübungen einer Jugendgruppe wurden an diesem Tage der Öffentlichkeit demonstriert.
Der erste Jugendfeuerwehrwart Friedel Engelking konnte an diesem Tag 16 Jugendliche in der Neugegründeten Jugendfeuerwehr begrüßen.
So erwies sich der Tag als voller Erfolg.
Bei der Wimpelweihe am 11. September 1976 konnten bereits 24 Jugendfeuerwehrmänner gezählt werden. Der vom Kreisjugendfeuerwehrwart Rudolf Barth geweihte Wimpel, der noch immer im Besitz unserer Jugendfeuerwehr ist, wurde vom damaligen Ortsbrandmeister Konrad Matthias gestiftet.
Noch immer befinden sich einige Gründungmitglieder der Jugendfeuerwehr in Reihen der Aktiven bzw. Altersabteilung. u.a. Karsten Reimer, Frank Behrens, Bernhard Haard, Martin Höger, Ernst Juretzka, Michael Stemme, Ingo Kramer und Andre Lepsky.
Im Jahr 1980 hieß es, 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Nenndorf.
Neben einem Empfang im Vereinsheim fand im Sommer ein großes Feuerwehrfest statt. Mehrere Tage wurde gefeiert. Und noch heute erzählen die damals dabei gewesenen Kameraden gerne Geschichten über die 100-Jahr-Feier. Einer der Höhepunkte war sicher der große Festumzug.
Zu einem Millionenschaden kam es bei einem Brand im November 1982.
Eine Lagerhalle mit Plastikstühlen der Firma Harms brannte bis auf die Grundmauern nieder. Da auf dem Werksgelände nur zwei Hydranten zur Verfügung standen, musste das Löschwasser aus den umliegenden Straßen und der Aue zur Einsatzstelle herangeführt werden. Immerhin gelang es eine weitere Halle mit fertig gestellten Plastikstühlen sowie einen Lastkraftwagen vor den Flammen zu retten. Die Überreste des Brandes sind heute noch zu sehen.
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Im Jahr 1983 gab Konrad Matthias das Amt des Ortsbrandmeisters an Friedel Engelking weiter.
Konrad Matthias war 24 Jahre lang Ortsbrandmeister in der Feuerwehr Bad Nenndorf. Das verdient den vollen Respekt. Matthias wurde für seine Verdienste für die Feuerwehr Nenndorf bald darauf zum Ehrenbrandmeister ernannt.
Er hatte das Amt damals angenommen um vor allen Dingen die Durchführung des 80-jährigen Jubiläums der Wehr zu ermöglichen. In den folgenden Jahren sorgte Matthias dafür, dass die technische Ausrüstung der Feuerwehr des Kurortes weiter verbessert wurde.
Zur Übergabe des erweiterten Feuerwehrhauses wurde am 14. Dezember 1985 auch der neue Einsatzleitwagen überreicht. Außerdem wurde die Feuerwehr Bad Nenndorf während der Zeit zu einer Schwerpunktfeuerwehr ernannt.
Nachdem der alte Einsatzleitwagen durch einen Unfall stark beschädigt wurde, musste für Ersatz gesorgt werden. Durch Spenden der Bevölkerung und mit einem nicht unerheblichen Betrag aus Mitteln der Kameradschaftskasse der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf, sowie einem Zuschuss des Landkreises von 50% war die Finanzierung gesichert.
Anbau:
Am 15. Dezember 1986 brannte die Produktionshalle des Schaumstoff-Verarbeitungsbetriebes Bucher in der Rotrehre ab.
Bei diesem Großbrand verhinderten die Feuerwehr Bad Nenndorf sowie die nachalarmierten Wehren ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Betriebe. Problematisch gestaltete sich die Wasserbeschaffung. Alle Hydranten hingen an einer Wasserleitung, so dass nicht genügend Wasserdruck vorhanden war.
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Ab dem Jahr 1989 wollte sich der bisherige Ortsbrandmeister Friedel Engelking voll und ganz auf das Amt des Gemeindebrandmeisters konzentrieren. Zu seinem Nachfolger wurde Peter Hülsemann von den aktiven Kameraden gewählt.
Zum ersten Mal konnte ein gewählter Ortsbrandmeister sein Amt nicht antreten.
Der Arbeitgeber, der Landkreis Schaumburg, hatte ihm untersagt das Amt des Ortsbrandmeisters anzutreten.
,,Niemand konnte verstehen, weshalb es dem Landkreis als Arbeitgeber nicht zuzumuten sei, einen Ortsbrandmeister in Einsatzfällen freizustellen, dass gleiche aber anderen Arbeitgebern zugemutet werde.´´
So der Kommentar vom damaligen stellv. Ortsbrandmeister Heiner Schweer.
Mit Karsten Reimer als neu gewählten Ortsbrandmeister hatte die Bad Nenndorfer Wehr die Führungskrise 1990 erst einmal gelöst.
Ein besonderer Einsatz ereignete sich am 03.04.1993, als es im Keller eines Hauses in der Mittelwiese brannte. Hier wurden 4 Personen aus dem stark verqualmten Haus gerettet.
Anschließend mussten die Bewohner der benachbarten Häuser wegen austretender Gase und Explosionsgefahr evakuiert werden.
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Auf der Jahreshauptversammlung am 27.01.1996 wurde der langjährige stellv. Ortsbrandmeister Fritz Ostermeier, aufgrund seiner Verdienste um die Feuerwehr Bad Nenndorf und seiner bis dahin 50-jährigen Mitgliedschaft, zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Weihe dieser Standarte fand am 16.01.1998 im Feuerwehrhaus der Wehr statt und wieder einmal war es Friedel Engelking, der sich besonders für dieses äußere Zeichen der Bad Nenndorfer Feuerwehr einsetzte.
Überhaupt war das Jahr 1998 wieder etwas Besonderes. Neben der Weihe wurde das Amt des Ortsbrandmeisters von Friedel Engelking an seinen Stellvertreter Hans-Martin Cronjaeger übergeben. Nach vielen Ehrungen in den Vorjahren wurde in einer eigens einberufenen Mitgliederversammlung am 16.03.1998 Friedel Engelking zum Ehrenmitglied ernannt.
Sascha Schütte stellte sich schließlich für das Amt des Ortsbrandmeisters zur Verfügung und war bereit, die Freiwillige Feuerwehr Bad Nenndorf die nächsten Jahre zu führen.
Im Jahr 2005 feierte die Feuerwehr Bad Nenndorf ihr 125-jähriges Bestehen.
Im Jahr 2006 feierte die Jugendfeuerwehr ihr 30-jähriges Bestehen.
Bei Alarmierung der Feuerwehr Bad Nenndorf wurde zunächst ein brennender Lkw oder brennender Reifen gemeldet. Die Alarmstufe betrug B1 (Kleinbrand).
Bereits auf der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte jedoch den Vollbrand des Lkw fest und forderten aufgrund der schlechten Löschwasserversorgung auf der Autobahn weitere Unterstützung - vornehmlich Tanklöschfahrzeuge - an.
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Als Heinz Dasking, Karl-Gustav Heine und Gerd Schröder in die Freiwillige Feuerwehr Bad Nenndorf eintraten, feierte Sonja Ziemann als "Schwarzwaldmädel" im ersten Farbfilm nach dem Zweiten Weltkrieg einen großen Erfolg. Das alles ist sechs Jahrzehnte her und Grund für die seltene Ehrung des Landesfeuerwehrverbandes für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Foto/Text: Presssprecher SG Feuerwehr Nenndorf
Die Drehleiter vom Typ Iveco Magirus M32L-AS verfügt über diverse Sonderausstattungen, wie einem 400-kg-Rettungskorb für vier Personen, einer Schwerlastkrankentrage, einem Wasserwerfer, LED-Beleuchtung, drei Atemschutzgeräte oder Material zur Absturzsicherung.
Der Leiterpark hat eine Länge von 32 Metern und erreicht nach Herstellerangaben eine maximale Rettungshöhe von 30,5 Metern.
Nach über 10 Jahren als Zugführer der Feuerwehr Bad Nenndorf, gab Paul Dylla das Amt des Zugführers ab, aufgrund seiner im Jahr 2016 erworbenen Funktion als stellv. Gemeindebrandmeister.
Seine Nachfolge trat Bernd Schröder an.
Bad Nenndorf, 25.11.2017. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Nenndorf ist am vergangenen Samstag in ihr neues Domizil in der Nähe des Bahnhofs umgezogen. Alle Einsätze werden nun vom Feuerwehrhaus mit der Anschrift „An der Feuerwehr 1“ gefahren.
Den Umzug der Fahrzeuge gestalteten die Feuerwehrleute eindrucksvoll. Alle aktiven Mitglieder sowie die Kinderfeuerwehr, Jugendfeuerwehr und Alters- und Ehrenabteilung starten in der Rodenberger Allee und marschierten, gefolgt vom Fuhrpark mit Blaulicht und Martinshorn, quer durch Bad Nenndorf zum neuen Feuerwehrhaus. Mit dabei auch Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt, der sich das Ereignis nicht entgehen lassen wollte.
Am neuen Feuerwehrhaus ließen es sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, sowie Angehörige der Feuerwehrleute nicht nehmen, einen ersten Blick in den modernen und funktionalen Bau zu werfen. Die Aktiven verstauten derweil ihre Feuerwehrkleidung in den Spinden und stellten die Einsatzbereitschaft her.
Der erste Einsatz ließ auch nicht lange auf sich warten. In der Nacht zum Sonntag rückte die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus.
Die offizielle Übergabe des neuen Feuerwehrhauses erfolgt am 9. Dezember 2017 im Beisein geladener Gäste aus Politik und Feuerwehr.
Text/Foto: Presssprecher SG Feuerwehr Nenndorf
Nach über 18 Jahren als Ortsbrandmeister bzw. stellv. Ortsbrandmeister stand Thomas Schweer für eine erneute Wiederwahl nicht zur Verfügung. Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2019 wurde Thomas Schweer zum Ehrenbrandmeister ernannt.
Die Kamerad*innen wählten Bernd Schröder zum neuen Ortsbrandmeister.
Im Jahr 2019 tritt Bernd Schröder als Ortsbrandmeister zurück.
Frank Behrens stellte sich daraufhin für dieses Amt zur Verfügung und wurde für die nächsten sechs Jahre gewählt.
Aufgrund der immer wachsenden Aufgaben in der Ortsfeuerwehr und der steigenden Mitgliederzahlen innerhalb der Wehr, musste die Feuerwehrführung neu aufgestellt werden.
Ortsbrandmeister: Frank Behrens
stellv. Ortsbrandmeister: Thomas Hoffmeister
Zugführer Zug 1: Jörg Thöne
stellv. Zugführer Zug 1: Jan Janssen
Zugführer Zug 2: Philipp Brendel
stellv. Zugführer: Eike Elwert
Gruppenführer zbV.: Hans-Martin Cronjaeger
Gruppenfrüher Zug 1: Kevin Kramer
stellv. Gruppenführer Zug 1: Philipp Pijl
Gruppenführerin Zug 2: Katrin Schaper
stellv. Gruppenführer Zug 2: Henning Steingrube
In den Jahren 2020, 2021 und 2022 musste aufgrund der Weltweiten Covid-19 Pandemie, der Dienstbetrieb der Feuerwehr Bad Nenndorf
ganz bzw. teilweise eingestellt werden.
Der Dienstbetrieb wurde in dieser Zeit auf Online-Dienste umgestellt.
Im Mai Jahr 2021 konnte der Dienstbetrieb aufgrund
eines erarbeiteten Hygienekonzeptes der beiden Feuerwehrkameraden Jörg Thöne und Kevin Kramer wieder aufgenommen werden. Es musste jede/r Kamerad*in vor dem Dienst ein Covid-19 Test machen.
Im Januar 2023 legte Frank Behrens sein Amt als Ortsbrandmeister bei der Jahreshauptversammlung nieder.
Für ihn übernimmt Philipp Brendel, dieser wurde vorher in einer geheimen Wahl von den Mitgliedern gewählt.